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ABB, Automatisierung
Bild: ABB

Gute Nachrichten von  KUKA, Fanuc, Balluff und ABB – neue Innovationen und begehrte Auszeichnungen

Spannende Neuigkeiten

Mit der Lieferung einer neuen Batterieproduktionsanlage, die Mitte 2019 in die Produktion gehen soll, sorgt KUKA Industries für Schlagzeilen. Der Auftrag kommt aus der Automobilindustrie und hat einen Wert im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. KUKA setzt auf E-Mobilität mit dem Ziel die Elektrifizierung in der Automobilbranche voranzutreiben. Die auf KUKA Standardzellen basierende Produktionsanlage wurde zur Herstellung von Batteriemodulen und Hochvoltspeichern für den Einsatz von Elektrofahrzeugen eingerichtet. Einzelne Batteriezellen werden zu Modulen und maßgefertigten Batteriesystemen weiterverarbeitet. Die Automatisierung und Modularität der Anlage ermöglicht die Integration von zusätzlichen Prozessmodulen. Fahrzeughersteller fordern Qualität auf höchstem Niveau, denn die Nachfrage steigt. Dass der Auftrag nun an KUKA Industries ging, ist ein Privileg für die Firma. Es beweist – hier wird darauf vertraut, dass die hohen Anforderungen erfüllt werden können.

Auch im Hause Fanuc tut sich einiges

Mit seinem neuen Schweißroboter ARC Mate 100iD stellt Fanuc  das erste Modell einer neuen ARC Mate-Generation auf der “EMO” in Hannover und der “Schweißen und Schneiden” in Düsseldorf vor. Was das Nachfolgemodell des ARC Mate 100iC/12 auszeichnet sind zum einen seine überdurchschnittliche Dynamik, zum anderen die nahtlose Integration des Schweißequipments. Das sorgt nicht nur für Produktivitätssteigerungen, sondern auch für einen reduzierten Montageaufwand und niedrigere Betriebskosten. Zudem punktet der ARC Mate 100iD mit enormer Präzision und einer hohen Achsgeschwindigkeit, und eignet sich aufgrund seiner kompakten Bauweise, der Möglichkeit einer Deckenmontage und dem Backflip-Arbeitsbereich auch für enge Arbeitsbereiche. Um die Verfügbarkeit zu erhöhen, wurde der Fokus auf die Reduzierung von Störkonturen, die Verringerung des Bauraums und die Vermeidung von Beschädigungen gelegt. Der ARC Mate 100iD eignet sich dank seines optimierten Montageraum für den Drahtvorschub, das schlanke Roboterprofil und die kleine Standfläche optimal für kompakte Schweißzellen. Bestwerte in der Klasse bis 12 kg Traglast sprechen für sich. Die integrierte R-30iB Plus Steuerung mit neuer Grafik- und Bedienoberfläche, bietet intuitive Unterstützung für die Programmierung als auch die Handhabung im Alltag. Die Integration von intelligenten Funktionen wie iRVision und zahlreiche Softwareoptionen zum Lichtbogenschweißen machen den ARC Mate 100iD zu einem hochentwickelten Roboter. Nicht zuletzt hilft das Offline-Simulationstool „ROBOGUIDE“ die Auslegung einer Schweißzelle zu verbessern und das Engineering zu vereinfachen.

Glückwunsch!

Im Hause Balluff gibt es dieses Jahr wieder etwas zu feiern. Nachdem der Sensor- und Automatisierungsspezialist bereits in den Jahren 2013 und 2015 den Bosch Global Supplier Award gewonnen hatte, erhält der Bosch-Lieferant auch in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung. Im Fokus der Bewertung stehen dabei stets Innovationen, Kosten, Logistik und Qualität. Balluff, als seit Jahrzehnten technologischer Vorreiter und Schrittmacher für Automatisierungslösungen, konnte insbesondere in den Bereichen Maschinenkomponenten und -dienstleistungen glänzen.

Neuer Weltrekord im Bereich Energieeffizienz –

der neue Synchronmotor von ABB ermöglicht Einsparungen von einer halben Million Dollar.

Der Weltrekord-Wirkungsgrad konnte durch die Optimierung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften des Motors erreicht werden. Bei Tests an einem sechspoligen 44-Megawatt-Synchronmotor von ABB konnte der vertraglich festgelegte Wirkungsgrad von 98,8 Prozent um 0,25 Prozent überschritten werden. Im Durchschnitt liegt der Wirkungsgrad dieser Synchronmotoren zwischen 98,2 und 98,8 Prozent. Befindet sich der Motor im Dauerbetrieb, können durch die gesteigerte Effizienzsteigerung 1.000 Megawattstunden Strom im Jahr eingespart werden, was dem jährlichen Energieverbrauch von 240 europäischen Haushalten entspricht. Elektrizitätskosten haben den größten Anteil an den Gesamtbetriebskosten von Motoren. Einsparungen wirken sich stark demnach gewinnbringend aus. Die Stromkosten während der 20-jährigen Lebensdauer der einzelnen Motoren können um etwa 500.000 US-Dollar gesenkt werden.


Beitragsbild -Bildrechte ABB

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