Ob manuell, teil- oder vollautomatisiert: Die Anwendung von Schraubsystemen bringt nicht nur viele Vorteile für die Produktion, sie birgt auch viele Risiken. Und obwohl diese längst bekannt sind, bleiben viele Probleme nur unzureichend gelöst.

„Nach heutigem Stand der Technik“ sagt man, denn was gestern für sicher galt, ist heute nicht mehr akzeptabel.

Die Not-Stop-Systeme oder sogenannten Absturzsicherungen gehören sicherlich in diese Kategorie.

Ein Absturz eines schweren Schraubers an der Produktionslinie ist ein Horrorszenario, darüber sind sich alle einig.

Als Gegenmaßnahme ist unter anderem die Anwendung von Sicherheitsgurten sehr verbreitet.

Doch – nach heutigem Stand der Technik – können die auf diese Weise gesicherten Systeme unter Berücksichtigung der CE-Richtlinien neu bewertet werden, so die Geschäftsführung der Firma Pro-Automation GmbH aus Leverkusen. Denn heute bieten sich neue Möglichkeiten, die es uns erlauben, Schraubsysteme noch sicherer zu machen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit des Konzepts zu beeinträchtigen.

Das auf die Automatisierung von Produktionsprozessen fokussierte Unternehmen beliefert viele renommierte Automobilhersteller mit Schraubapplikationen und ist de facto ein Kompetenzzentrum für die oben beschriebene Problematik.

Vor zwei Jahren brachte Pro Automation GmbH die industrielle Lastsicherung iLsa als mechanisch basierte Lösung für die Industrie auf den Markt.

Heute geht das Unternehmen einen Schritt weiter und meldet die Einsatzbereitschaft einer speziellen elektronischen Steuerung, die die Überwachung eines hängenden Schraubkopfes übernimmt und im Ernstfall blitzschnell entsprechende Sicherheitsmaßnahmen einleitet.

Tel.: +49 214 870 76 21

Volker Thierjung

Pro Automation GmbH